Ulreich Bauträger

Klimaschutz

Auf Erkenntnis gebaut

Unsere Projekte werden von unserem ExpertInnenteam sprichwörtlich bis auf den letzten Mauerstein abgeklopft. Nur so können wir die neuesten Technologien passgenau für ein optimales, ökologisch nachhaltiges und sicheres Ergebnis einsetzen.

Nachhaltige Forschung und Weiterentwicklung

Ob Erdbebenstandfestigkeit, alternative Heiz- und Kühlquellen oder neue, wartungsarme Fassadenbegrünungsquellen – unser Team nutzt jede neue Technologie und Erkenntnis, um für das jeweilige Projekt das bestmögliche Ergebnis herauszuholen.

Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse sind für ungeübte Augen oft nicht ohne Hinweis sichtbar. Zu spüren sind sie aber immer – als Hauptfaktor für das Wohlfühlklima und die geringen Energiekosten.

Gefragter Experte

Beim brandheißen Thema "alternative Energiequellen im Wohnsektor" sind unsere ExpertInnen immer Ansprechpartner Nummer 1!

  • Mag. Hans Jörg Ulreich zu alternativen Energiequellen
  • Robert Gassner zu Erdwärme

Energiewunder im Aufbau

Lassen Sie sich von den Technikgeheimnissen unserer aktuellen Projekte überraschen!

  • „Zur Schönen Agnes“, 1190 Wien – Die Königin der erneuerbaren Energie

    Der gesamte Wärme- und Kältebedarf aller 34 Neubauwohneinheiten wird aus 20 Tiefensonden mit jeweils 150 m Länge gedeckt. Zwei reversible Wärmepumpen, die zu 100% mit Ökostrom betrieben werden, liefern im Winter bis zu 134 MWh Wärme und im Sommer bis zu 93 MWh Kälte. Durch den reversiblen Betrieb wird das Erdsondenfeld mittels Abwärme aus den Wohnungen jeden Sommer wieder befüllt. Das Heiz- und Kühlsystem nutzt somit zu 100% erneuerbare Energie. Die Funktionstüchtigkeit und die Effizienz der Anlage wird von uns in einem Energiemonitoring dokumentiert und evaluiert.

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  • „Wohn-Garten“, 1160 Wien – FREE COOLING unterm Dach

    Im Zuge der Fundierungsarbeiten wurde die gesamte Grundfläche des Gründerzeithauses mit Rohrleitungen ausgelegt. Der Erdkollektor liefert während der Sommermonate gratis Kühlenergie für die Dachgeschoßwohnungen. Das Medium wird durch den Erdkollektor gepumpt, wo es aufgrund der Speichermasse des Bodens abgekühlt wird. Danach durchströmt es die Fußbodenheizung im Dachgeschoß und liefert einen 100% erneuerbaren Beitrag zur Kühlenergie.

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  • „Aurum“, 1050 Wien – Energieautark durch das ganze Jahr

    Der zweistöckige hochgedämmte Dachgeschoßausbau wird mit einer reversiblen Luftwärmepumpe versorgt. Mit demselben Gerät wird im Winter geheizt und im Sommer gekühlt. Die Wärme- bzw. Kälteabgabe erfolgt ausschließlich über Bauteilflächen wie Fußböden, Wände, Decken und eine Betonkernaktivierung. Die wohnungseigene PV-Anlage liefert einen Beitrag zum Betrieb der Wärmepumpe, speziell im Kühlbetrieb zur Spitzenabdeckung. Ein Teil des PV-Überschusses wird in einem Stromspeicher gepuffert. Zur Evaluierung der Funktionstüchtigkeit der Anlagentechnik sowie der Behaglichkeit in den Wohnräumen wird ein umfangreiches Monitoring durchgeführt.

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Coming Soon Projekte

16., Gablenzgasse 38 – im Steildach integrierte PV-Anlage

Das Gründerzeiteckhaus wird mit einem dreigeschoßigen Dachausbau aufgestockt. Die Steildächer werden mit teilweise dachintegrierten PV-Modulen bestückt. Ziel der Anlage ist, einen Beitrag zur lokalen Stromerzeugung und zur Deckung des Grundstrombedarfs des Gebäudes zu liefern. Verschiedene Modelle der effizienten Stromeigennutzung bzw. Stromeinspeisung in das Netz sind in Ausarbeitung.

4., Schönburgstraße 5 -Tiefenbohrung im dicht verbauten innerstädtischen Bereich

Das Ziel dieser Gründerzeithaussanierung besteht darin, trotz dicht verbautem Wohngebiet den Wärme- und Kühlbedarf des gesamten Gebäudes – bestehend aus Straßen- und Hof-Trakt – über ein Erdsondenfeld im Hofbereich zu decken. Eine hochgedämmte Gebäudehülle sowie maximale Energieeffizienz sollen dies ermöglichen. Die Nordost-/Südwest-Ausrichtung des Grundstücks begünstigt den Einsatz von Photovoltaik, da über den Tagesgang eine optimale Auslastung und ein maximaler Energieertrag ermöglicht wird. Dieses Projekt ist am Beginn der Planungsphase und beinhaltet umfangreiche Variantenstudien und ein späteres Monitoring zur Evaluierung der Effizienz.

16., Abelegasse/Deinhardsteingasse – Das erste ANERGIENETZ-Haus

In Kooperation mit der Stadt Wien (MA 20 und Wien Energie) sowie mit der ÖGUT soll ein Anergienetz zur Versorgung von drei bis fünf Gebäuden geschaffen werden. Kern des Projekts sind zwei Ulreich-Objekte – ein Neubau und eine Gründerzeithaussanierung – die mittels Erdwärme versorgt werden sollen. Um dies im dicht verbauten Gebiet realisieren zu können, werden zusätzlich öffentliche Flächen für die Errichtung eines Erdsondenfeldes herangezogen. Das Anergienetz arbeitet mit niedrigen Vorlauftemperaturen und soll in Kombination mit PV-Anlagen auf den Dächern der Gebäude die Effizienz der Anlage zusätzlich erhöhen.